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EIGENART

Licht · Farbe · Freude

Experimentieren in der Absichtslosigkeit

In diesen Schwingungen entstehen meine Werke.

Mein großes Interesse gilt der Integration von interessanten und aussagekräftigen Fragmenten in ein Bildgeschehen hinein und die Beobachtung ihrer MITWIRKUNG im Gesamtwerk. In unterschiedlichen Schichten bringe ich Materialkombinationen von Farbe, Papier, Sand, Pigmenten und Fragmente aus dem täglichen Leben auf den Bildträger hin zur

CollagenMalerei.

Entstehen individuelle Bildmasse aus sich selbst heraus mit Papiermaterial, welches aus dem ursprünglichen Zusammenhang heraus genommenen wurde und weisen sie damit eine eigenständige Grundform auf, so ordne ich dies der FragmentMalerei zu. Deren Reiz darin liegt dass sie von Beginn an eine eigenständige Aussage hat. Diese Grundform zu verbinden mit einer weiteren kraftvollen Form, die eine Persönlichkeit ist wird zur spannenden Angelegenheit. Es ergibt sich, völlig frei von konventionellen Bildmassen ein Kunstausdruck von eigenständiger Komposition.

Mit Vorliebe bringe ich verschiedene Erden und Pigmente auf Bildträger, was mir meine

Verbindung zur Erde sehr stark bewusst macht und Wärme und Behaglichkeit in mir erzeugt.

Barbara Walder
Luzena

Der Schritt von der abstrakten Kunst zur Konkreten Kunst geschieht mit der Entstehung der 3. Dimension und der Anwendung der Fragmenten-Lehre. Diese philosophische Grundhaltung der Künstlerin aus Italien basiert auf ihrer Ausbildung zur „Persönlichen Meisterschaft und sozialen Kunst“ im Manisola Institut von Roland van Vliet, NL. 

In ihrer künstlerischen Ausbildung an der Kunstakademie Bad Reichenhall, Deutschlandin der Meisterklasse von Alfred Darda, wird diese Haltung mit seinen Ansätzen von der Lehre der Fragmente umgesetzt.

Die Werke von Luzena by Barbara Walder werden international in Galerien, Museen präsentiert und. sind in privaten und öffentlichen Sammlungen.

Art critic Dott. Prof. Giampaolo Trotta, Florenz

„Die Werke der Malerin Luzena -Barbara Walder sind in ihrer lyrischen Abstraktion Teil der im 20. Jhdt. begründeten Kunstrichtung der „Art Informel“ und der konzeptuellen Malerei. Durch die

sprachliche Definition der Künstlerin ist es möglich, ihre Malerei als abstrakt-konkrete Kunst zu

definieren, wobei der Begriff ‚konkret‘ dem Ausdruck ‚figürlich‘ entspricht. Sie zeigt eine Form der

Figuration, bei der Bezüge, Fragmente und ‚Hinweise‘ mit dem gestischen Magma eines

gefühlsgeladenen Pinselstriches verbunden sind.“

 

Wie für viele Kunstrichtungen der Avantgarde, die sich im 20. Jahrhundert etabliert haben, wollen die Werke von Luzena nicht nur ästhetische Betrachtungen des Schönen sein, sondern vielmehr Wegbereiter zu einer starken Botschaft, die manchmal unbequem ist, aber immer im Gleichgewicht zwischen einem inneren Universum, das ganz innen von existentiellen Unduldsamkeiten durchdrungen ist, und einer sozialen Komponente, die zutiefst in den universellen Themen der Gerechtigkeit, des Frauseins, der Gemeinsamkeit und des zukunftsfähigen menschlichen Fortschritts verwurzelt ist. Die Künstlerin kommt durch ihre

reduzierte und stark symbolische Art zu einer Vision, die gewissermaßen linear und ‚primitiv‘ ist -

auch im emotionalen Sinne -, indem sie diese kraftvolle Aura des Magischen und Mysteriösen

zutiefst teilt, die auch Picasso und de Chirico zu eigen war, und die exorziert uns zum Licht führen

kann.

Die Art von Luzenas Kunst ist definitiv ein bewusst kulturelles Verfahren, das zutiefst mit einer

existenziellen und sozialen Botschaft verknüpft, aber immer von einer unbewussten Sehnsucht nach der Utopie gekennzeichnet ist und durch einen feinen und seltenen Schleier aus surrealem Lyrismus sowie ernüchterter Melancholie und Nostalgie gemildert wird.

Dott. Prof. Giampaolo Trotta, Florenz

Kunstkritiker der modernen und zeitgenössischen Kunst

Übersetzung Brigitte Janoschka, Ainring, D

Dolmetschen und Kulturjournalismus

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