Das lyrische Informelle bezieht sich auf nicht-geometrische abstrakte Werke mit einem starken emotionalen und gefühlsbetonten Wert, manchmal sehr poetisch, und ohne den (zumindest vorherrschenden) Einsatz von Collagen oder beträchtlichem Einsatz von geschichteter Farbmasse.
Die symbolisch-figurative Abstraktion bezieht sich auf die nicht-geometrische abstrakte Kunst, in der immer wieder eine Erinnerung an die Figuration auftaucht, die sich zum Symbolismus steigert und eine subjektive und emotionale Auslegung des gesamten Werkes erlaubt.
Die gestische Kunst bezieht sich auf die abstrakte Kunst mit einer nicht geometrischen Matrix, in der ein oder mehrere kräftige Pinselstriche vorherrschen, die die malerische ‘Geste‘ des Künstlers betonen, die stark darauf abzielt, seine eigene Individualität und Entscheidungssubjektivität zu bekräftigen, die fast die Bedeutung eines Manifests der Willensabsichten des Malers annimmt.
Die informelle Collage ist ein nicht geometrisches, abstraktes Werk, das ganz oder teilweise aus Collagen besteht, die im Allgemeinen aus Papier oder Pappe, nicht linear geschnitten, sondern zerrissen und dann mit oder ohne Farbpigmente bedeckt werden.
Der Begriff ‘figurative Zeichnungen‘ bezieht sich auf Arbeiten auf Papier, bei denen eine zutiefst realistische und figurative Konnotation noch vorhanden ist.